Pflanzliche Vitamin-K-Quellen im Überblick: Wichtig für Blutgerinnung und Knochen

Pflanzliche Vitamin-K-Quellen im Überblick

Einleitung

Vitamin K ist ein fettlösliches Vitamin, das eine zentrale Rolle bei der Blutgerinnung spielt. Darüber hinaus ist es entscheidend für die Knochengesundheit, da es den Einbau von Kalzium in die Knochen unterstützt. Da der Körper Vitamin K nur begrenzt speichern kann, ist eine regelmäßige Zufuhr über die Ernährung besonders wichtig.

Warum ist Vitamin K so wichtig?

Vitamin K aktiviert bestimmte Proteine, die für die Blutgerinnung unerlässlich sind. Ohne ausreichend Vitamin K könnte selbst eine kleine Verletzung zu gefährlichen Blutungen führen. Darüber hinaus trägt es dazu bei, Kalzium in die Knochen einzubauen und so Osteoporose vorzubeugen.

Die besten pflanzlichen Vitamin-K-Quellen

Vitamin K kommt in vielen pflanzlichen Lebensmitteln vor, insbesondere in grünem Blattgemüse. Zu den wichtigsten Quellen zählen:

  • Grünkohl, Spinat und Mangold
  • Brokkoli, Rosenkohl und Blumenkohl
  • Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch und Basilikum
  • Pflanzenöle wie Rapsöl und Sojaöl
  • Algenprodukte

Tipps für eine bessere Aufnahme

Da Vitamin K fettlöslich ist, sollte es immer zusammen mit etwas Fett aufgenommen werden. Ein einfacher Tipp: Gemüsegerichte mit einem Esslöffel Pflanzenöl verfeinern oder Salate mit Dressings aus Raps- oder Olivenöl anrichten.

Tagesbedarf an Vitamin K

Der Tagesbedarf an Vitamin K liegt bei etwa 60–70 µg für Frauen und 70–80 µg für Männer. Schon eine Portion Grünkohl oder Spinat deckt diesen Bedarf nahezu vollständig ab.

Fazit

Vitamin K ist unverzichtbar für Blutgerinnung und Knochengesundheit. Mit einer abwechslungsreichen pflanzlichen Ernährung, die reich an grünem Blattgemüse und hochwertigen Pflanzenölen ist, können Vegetarier und Veganer ihren Vitamin-K-Bedarf problemlos decken.