Einleitung
Vitamin C ist ein wasserlösliches Vitamin, das eine zentrale Rolle für das Immunsystem, die Wundheilung und die Aufnahme von Eisen spielt. Da es in vielen Obst- und Gemüsesorten enthalten ist, tritt ein Mangel bei Vegetariern relativ selten auf. Dennoch können einseitige Ernährung oder erhöhter Bedarf zu Unterversorgung führen.
Ursachen für Vitamin-C-Mangel
Die häufigste Ursache für einen Vitamin-C-Mangel ist eine unausgewogene Ernährung mit zu wenig frischem Obst und Gemüse. Auch Rauchen, Stress oder chronische Krankheiten können den Bedarf erhöhen und so zu einem Mangel beitragen.
Typische Symptome eines Vitamin-C-Mangels
Ein leichter Mangel bleibt oft lange unbemerkt. Typische Anzeichen sind:
- Müdigkeit und Schwäche
- Häufige Infekte durch geschwächtes Immunsystem
- Zahnfleischbluten
- Verzögerte Wundheilung
- Trockene Haut
Pflanzliche Lösungen zur Vorbeugung und Behandlung
Eine abwechslungsreiche pflanzliche Ernährung ist die beste Prävention. Besonders reich an Vitamin C sind:
- Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen und Grapefruits
- Paprika
- Brokkoli und Rosenkohl
- Erdbeeren und Kiwi
- Petersilie und Spinat
Wann ein Arztbesuch sinnvoll ist
Bei häufigen Infekten, Zahnfleischproblemen oder chronischer Müdigkeit kann ein Vitamin-C-Mangel vorliegen. Ein Bluttest beim Arzt schafft Klarheit. Bei starkem Mangel können Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein.
Fazit
Vitamin-C-Mangel ist bei Vegetariern zwar selten, aber möglich. Wer täglich frisches Obst und Gemüse in seine Ernährung integriert, kann seinen Bedarf problemlos decken und profitiert zusätzlich von den zahlreichen weiteren Nährstoffen dieser Lebensmittel.